
Klimawandel gefährdet den europäischen Wald
Die europäischen Wälder leiden stark unter den extremen Klimabedingungen und deren Folgen. Weit mehr als die Hälfte der europäischen Walder ist potenziell gefährdet, zeigt eine aktuelle Studie.
Die europäischen Wälder leiden stark unter den extremen Klimabedingungen und deren Folgen. Weit mehr als die Hälfte der europäischen Walder ist potenziell gefährdet, zeigt eine aktuelle Studie.
Die Erderwärmung beschleunigt den Schwund der biologischen Vielfalt. Umgekehrt können Maßnahmen zum Biodiversitätsschutz auch dazu beitragen, die Folgen des Klimawandels abzumildern.
Die Änderung der Temperaturunterschiede zwischen Tropen und polaren Regionen ist ein zentrales Steuerelement der atmosphärischen Zirkulation und in der Folge Ursache regionaler Klimaveränderungen.
Hitzewellen in den Weltmeeren sind durch den menschlichen Einfluss über 20 Mal häufiger geworden. Marine Hitzewellen können zu einer erhöhten Sterblichkeit bei Vögeln, Fischen und Meeressäugern führen, schädliche Algenblüten auslösen und das Nahrungsangebot im Ozean stark verringern.
Bei der Begrenzung des Klimawandels geht nicht nur um CO2. Auch die sogenannten kurzlebigen klimawirksamen Schadstoffe wie Ruß, Methan und bodennahes Ozon haben einen erheblichen Einfluss.
Durch steigende Temperaturen und längere Trockenperioden sind im Schwarzwald in den vergangenen 40 Jahren bereits zwei typische Pflanzenarten ausgestorben. Gleichzeitig ging der Bestand vieler weiterer Arten um ein Drittel zurück.
Um mit Umweltschwankungen wie Klimawandel und der globalen Erderwärmung zurecht zu kommen, nutzen Tiere unterschiedliche Strategien. Trotz verhaltensspezifischer und plastisch physiologischer Reaktionen wird der Klimawandel auf die Tierwelt Auswirkungen haben.
Während durch die Klimakrise weltweit die Meeresspiegel ansteigen und so die Infrastruktur in Küstennähe bedrohen, führen höhere Temperaturen andernorts zum genauen Gegenteil.
Die aus der Produktion von Lebensmitteln stammenden Umweltschäden schlagen sich derzeit nicht im Preis nieder. Werden die Folgekosten der emittierten Klimagase ermittelt und auf die aktuellen Lebensmittelpreise aufgerechnet, müssten tierische Erzeugnisse weit teurer werden.
Im Winter 2017 führten Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität und eine Erdgasknappheit in China zu einer starken regionalen Umverteilung der Luftverschmutzung. Eine Studie zeigt die starke gegenseitige Abhängigkeit von Energiepolitik und Maßnahmen zur Kontrolle der Luftqualität und zur Eindämmung des Klimawandels.