Coronavirus kann im Abwasser nachgewiesen werden
Mittels abwasserbasierter Epidemiologie (wastewater-based epidemiology) können Abwasserproben untersucht und das Ausmaß von Corona-Infektionen auf lokaler und globaler Ebene abgeschätzt werden.
Mittels abwasserbasierter Epidemiologie (wastewater-based epidemiology) können Abwasserproben untersucht und das Ausmaß von Corona-Infektionen auf lokaler und globaler Ebene abgeschätzt werden.
35 Mitglieder des US- Repräsentantenhauses fordern, es Freiwilligen zu erlauben, mit dem Coronavirus infiziert zu werden. Damit könnte die Entwicklung eines Covid-19-Impfstoffes erheblich beschleunigt werden.
Das schwedische Gesundheitsamt machte internationale Schlagzeilen: Die Behörde schätzte, dass ein Drittel aller Bewohner in Stockholm bis zum 1. Mai mit dem Coronavirus infiziert sein werden. Nun musste das Gesundheitsamt den Bericht zurückziehen.
Einem Team von Forschern der Empa, der ETH Zürich und des Universitätsspitals Zürich ist es gelungen, einen neuartigen Sensor zum Nachweis des Coronavirus zu entwickeln. Er könnte künftig eingesetzt werden, um die Virenkonzentration in der Umwelt zu bestimmen – beispielsweise an Orten, an denen sich viele Menschen aufhalten oder in Lüftungssystemen von Spitälern.
Forscher am MIT und in Harvard haben bestimmte Zelltypen in Lunge, Nasengang und Darm identifiziert, die wahrscheinlich Ziele des Coronavirus sind.
In einem Interview mit BBC Radio 4 warnte Professor Carl Heneghan, Direktor des Zentrums für evidenzbasierte Medizin an der Universität Oxford: „Die schädlichen Folgen des Lockdowns werden die Auswirkungen des Coronavirus übertreffen“.
Eine Studie zeigt, dass Google-Suchen nach Corona-relevanten Suchbegriffen in den USA mit den Zahlen der Neuerkrankungen und Todesfällen mit 12 bzw. 19 Tagen Verzögerung korrelieren.
Eine Studie der Stanford University in Santa Clara County, Kalifornien, fand Antikörper in 50 bis 85 Mal mehr Menschen als bisher angenommen. Das würde eine Covid-19-Sterberate von 0,12% bis 0,2% bedeuten.
Forscher am Embedded Systems Laboratory der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) entwickeln einen Diagnosetest mit einer Smartphone-App, bei dem das Husten-Geräusch des Nutzers analysiert wird.
Untersuchungen zeigen, dass die Verwendung von Papierhandtüchern zur Entfernung von Mikroben wesentlich wirksamer ist als die Verwendung von Händetrocknern, wenn noch kontaminierte Hände getrocknet werden.