
Abwärme aus der Industrie kann eine halbe Million deutsche Haushalte versorgen
EU-weit können acht Prozent der heutigen Fernwärmenachfrage durch überschüssige Wärmequellen aus energieintensiven Industrien gedeckt werden.
EU-weit können acht Prozent der heutigen Fernwärmenachfrage durch überschüssige Wärmequellen aus energieintensiven Industrien gedeckt werden.
Eine stark auf die heimische Erzeugung ausgerichtete Wasserstoff-Strategie könnte bis zu 30 Milliarden Euro an zusätzlicher Wertschöpfung im Jahr 2050 ermöglichen und bis zu 800.000 Arbeitsplätze schaffen. Das zeigt eine aktuelle Studie.
Die Klima- und Energiepolitik war bisher oft nicht optimal, was die sozialen Folgen angeht – also etwa die Lebensqualität des Einzelnen, die Verteilung des Wohlstands und der lokale Zusammenhalt. Das liegt nicht in der Natur der Sache, sondern lässt sich vermeiden, wie eine aktuelle Studie belegt.
Rund drei Viertel der Deutschen halten die Energiewende für richtig – vorausgesetzt sie geht nicht zulasten der Natur. Bei Photovoltaikanlagen sieht die Bevölkerung neue Anlagen lieber an oder auf Gebäuden und weniger auf der grünen Wiese.
Wind- und Solarenergie benötigen mehr Platz als Kohle, Öl und Gas. Offshore-Windkraft, große Solarparks und Solaranlagen auf Hausdächern können den Flächenbedarf stark verringern.
Rund um Bohrlöcher, aus denen in der Nordsee Erdöl oder Erdgas gefördert wurde, treten erhebliche Mengen des Treibhausgases Methan unkontrolliert ins Wasser aus. Diese Leckagen machen einen signifikanten Teil des gesamten Methanbudgets der Nordsee aus.
Mit Bio-Kerosin aus erneuerbaren und nachhaltigen Rohstoffen können über den gesamten Lebenszyklus hinweg bis zu 80 Prozent der Treibhausgasemissionen im Vergleich zu herkömmlichem Flugturbinenkraftstoffen reduziert werden.
Chemiker entdecken die Wirkungsweise von Katalysatoren aus Nickeloxiden, ohne das teure und seltene Edelmetall Iridium auskommen.
Europa bezieht heute ein Zehntel des gesamten eigenen Erdgas- und Öl-Verbrauchs aus Nordafrika. In Zukunft will die EU „grünen“ Wasserstoff aus Afrika importieren, um die Emissionsziele zu erreichen.
Von den etwa 30.000 Windenergieanlagen in Deutschland wird jede zweite in den kommenden zehn Jahren das Ende ihrer Lebensdauer erreichen, weil sie entweder am Ende ihrer Lebenslaufzeit angekommen sind oder sich der Weiterbetrieb wirtschaftlich nicht mehr lohnt.