Der Verfall der Ölpreise ist ein Risiko für die Nachfrage nach Elektro-Autos und die Attraktivität von Effizienz-Maßnahmen, sagt die Internationale Energieagentur.

Die EU-Kommission hat eine neue, stark auf CO2-Einsparungen ausgerichtete Industriestrategie vorgestellt.

Die globalen Kohlendioxidemissionen (CO2) des Energiesektors sind im vergangenen Jahr um zwei Prozent gesunken. Das ist der größte Rückgang seit 1990, da der Kohleverbrauch in Europa und den USA gesunken ist, zeigt eine Studie.

Der Anteil der nachhaltigen Anlagen in den Kundenportfolios der Schweizer Bank UBS ist 2019 um mehr als die Hälfte gestiegen. Gleichzeitig sind die Kredite an Öl- und Versorgungsunternehmen um mehr als 40 Prozent gesunken.

Chinas Kohlendioxid-Emissionen gingen in den vergangenen vier Wochen um rund 200 Millionen Tonnen zurück. Das ist ungefähr so viel wie die Niederlande oder die Ukraine pro Jahr emittieren, sagt das finnische Center for Research on Energy and Clean Air

Forscher haben ein Frühwarnsystem entwickelt, mit dem potenzielle Konflikte um Wasser vorhergesagt werden können. Gewaltaktionen im Zusammenhang mit Wasserknappheit werden global immer häufiger.

Die britische Werbeaufsicht hat eine Untersuchung von Werbeversprechen des Ölkonzerns Royal Dutch Shell eingeleitet. Shell wirbt damit, dass die Kunden an den Tankstellen „klimaneutral fahren“ können.

BlackRock argumentiert in einer aktuellen Studie, dass der Mehrwert von nachhaltigen Firmen in historischen Daten nicht sichtbar ist. Mehr Investitionen werden die Preise für nachhaltige Vermögenswerte nach oben treiben.

Eine aktuelle T&E-Studie fordert Infrastruktur-Planungen für drei Millionen EU-weite öffentliche Ladestationen bis 2030. Damit könne der prognostizierte Bedarf durch Elektrofahrzeuge gedeckt werden.

Die führenden Unternehmen in Europa müssen ihre Investitionen in emissionsarme Projekte einer Studie zufolge mehr als verdoppeln, damit die EU das Ziel der CO2-Neutralität bis 2050 erreichen kann.