USA: Ölkonzerne bewerben Erdgas als Klima-Lösung
Die Öl-Lobby in den USA startet eine große Kampagne und will sich als Teil der Lösung in der Klimakrise positionieren. Erdgas wird als umweltschonende Alternative zu Kohle beworben.
Die Öl-Lobby in den USA startet eine große Kampagne und will sich als Teil der Lösung in der Klimakrise positionieren. Erdgas wird als umweltschonende Alternative zu Kohle beworben.
Der staatliche norwegische Öl- und Gaskonzern Equinor will die Treibhausgasemissionen aus den eigenen Öl- und Gasfeldern in Norwegen im nächsten Jahrzehnt um 40 Prozent reduzieren.
Der Ölkonzern BP verkauft ein Bündel an Nordsee-Anlagen um 625 Millionen US-Dollar an Premier Oil. Der Grund seien steuerschonende Effizienz-Maßnahmen und der Druck, sich aus dem Öl- und Gasgeschäft weiter zurück zu ziehen, schreibt die BBC.
Um die langfristigen Klima-Ziele zu erreichen, muss China den Bau aller neuen Kohlekraftwerke stoppen. Das zeigt eine aktuelle Studie, die unter Mitwirkung von Wissenschaftlern der chinesischen Regierung erstellt wurde.
BP hat im vergangenen Jahr eine Tochtergesellschaft gegründet, um bis 2025 fünf Unternehmen im Wert von jeweils einer Milliarde US-Dollar zu gründen. Ziel sei es, die „doppelte Herausforderung“ zu meistern, mehr Energie mit weniger Kohlendioxidemissionen bereitzustellen. Das berichtet die Financial Times.
Royal Dutch Shell wird die selbst auferlegten Investitionsziele für „grüne“ Energieprojekte in der Höhe von bis zu sechs Milliarden US-Dollar im Zeitraum von 2016 bis Ende 2020 wohl nicht erreichen. Das berichtet der Guardian.
Russland und die Ukraine haben ein Fünfjahresabkommen unterzeichnet. Damit wird der russische Gastransits über die Ukraine nach Europa gesichert.
Schweden will den Verkauf neuer Benzin- und Dieselfahrzeuge ab 2030 verbieten. Die Regierung hat eine Untersuchung in Auftrag gegeben, wie das Land den Verkauf von Fahrzeugen mit fossilen Brennstoffen verbieten könnte. Das berichtet OilPrice.com.
Der Grund für die zeitweise Stilllegung der Druschba-Pipeline, der längsten Ölpipeline Russlands, steht fest: Es konnten Spuren der tödlichen Chemikalie Tetrachlorkohlenstoff nachgewiesen werden. Das berichtet Reuters.
Indonesien hat bei der Welthandelsorganisation (WTO) Klage gegen die Europäische Union eingereicht. Das Land will gegen das EU-Verbot von Palmöl in Biokraftstoffen vorgehen.