Dänemark plant Windkraft-Insel um gesamte Bevölkerung zu versorgen
Dänemark plant den Bau einer künstlichen Insel, die von Offshore-Windpark umgeben eine Leistung von bis zu 10 Gigawatt Strom für bis zu 10 Millionen Haushalte liefern soll.
Dänemark plant den Bau einer künstlichen Insel, die von Offshore-Windpark umgeben eine Leistung von bis zu 10 Gigawatt Strom für bis zu 10 Millionen Haushalte liefern soll.
Der US-Bundesstaat New York hatte Exxon Mobil mit dem Vorwurf geklagt, dass das Unternehmen den Anlegern falsche Angabe zu den Auswirkungen zukünftiger Klima-Regulierungen auf das Exxon Mobil-Geschäft gemacht haben soll. Dadurch seien den Anlegern laut Anklage bis zu 1,6 Milliarden US-Dollar verloren gegangen, berichtet Reuters.
Brasilien wird die Ausweitung der Ölbohrungen in einem großen Öl- und Gasgebiet vor der Küste trotz wachsender globaler Klimawandel-Bedenken vorantreiben, sagte der brasilianische Energieminister Reuters.
Die Zahl der Versicherungsunternehmen, die keine Kohlekraftwerke mehr versichern, hat sich 2019 mehr als verdoppelt. Swiss Re und Zurich versichern sowohl keine neuen Kohle-Projekte, also auch keine bestehenden Alt-Projekte mehr.
Saudi Aramco will sich gegen Kriege und Terroranschläge versichern. Im September wurden einige Ölverwertungsanlagen bei Drohnen- und Raketenangriffen beschädigt.
Anwälte von ClientEarth in Großbritannien haben eine Klage gegen BP eingebracht. Die Umweltrechtsorganisation beanstandet, dass BP mit dem Werbe-Versprechen, dass sich das Unternehmen kohlenstoffarmen Energien und Lösungen für den Klimawandel widmet, die Verbraucher täuscht. Mehr als 96 Prozent der jährlichen BP-Investitionen entfallen auf Öl und Gas, so ClientEarth.
Japans Treibhausgasemissionen sind bis März 2019 um 3,6 Prozent auf ein Rekordtief gesunken. Grund seien der zunehmende Einsatz von erneuerbaren Energien und die allmähliche Rückkehr der Kernenergie.
Zukünftig sollen jeder Investition, die als „ökologisch nachhaltig“ bezeichnet wird, wissenschaftlich fundierte Kriterien zugrunde gelegt werden. Dieses EU-Vorhaben versuchen Öl- und Gas-Lobbyisten abzuschwächen, schreibt der Guardian.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Montag offiziell die Gaspipeline „Power of Siberia“ eingeweiht, mit der Erdgaslieferungen nach China möglich werden.
Eine aktuelle, von Umweltschutzorganisationen beauftragte, Studie zeigt, dass der geplante Wasserkraftausbau die letzten intakten Flusslandschaften Europas bedroht. Alternativen zur Wasserkraft in der Bewältigung der Energiewende nennt die Studie nicht.